Eine gesamtdeutsche Mannschaft bezieht sich normalerweise auf eine Fußballmannschaft, die aus Spielern beider deutscher Staaten besteht, also aus der Bundesrepublik Deutschland (Westdeutschland) und der Deutschen Demokratischen Republik (Ostdeutschland).
Die Idee einer gesamtdeutschen Mannschaft kam nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Teilung Deutschlands auf. Von 1949 bis zur deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 waren die beiden deutschen Staaten getrennt und hatten ihre eigenen nationalen Fußballmannschaften.
Es gab jedoch einige Gelegenheiten, bei denen Spieler beider Länder zusammenkamen, um als gesamtdeutsche Mannschaft anzutreten. Zum Beispiel fanden in den 1950er und 1960er Jahren Länderspiele zwischen einer gesamtdeutschen Mannschaft und anderen Nationalteams statt.
Während des Kalten Krieges war es jedoch schwierig, Spiele zwischen den beiden deutschen Mannschaften zu organisieren, da politische Spannungen und die Ost-West-Trennung dies verhinderten. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurden die beiden deutschen Fußballverbände (DFB und NOFV) zusammengelegt und es entstand eine einzige Mannschaft für ganz Deutschland.
Seit der Wiedervereinigung hat die gesamtdeutsche Mannschaft große Erfolge errungen, darunter den Gewinn der FIFA-Weltmeisterschaften 1994 und 2014. Die Mannschaft wird auch Die Mannschaft genannt und ist eine der stärksten Fußballmannschaften der Welt.
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